Ende März war ich das erste Mal in Budapest.
Ich war mit meinem Freund dort und es war unsere erste gemeinsame Reise. Gut, es war nur ein Wochenende, aber trotzdem!
Seit dem Moment, in dem wir das Hotelzimmer und die Bustickets gebucht hatten, war ich aufgeregt wie ein Flummi in der Waschmaschine. Ich würde mit meinem Liebsten nach Budapest fahren! Er meinte ich solle mich beruhigen, schließlich seien noch fast zwei Monate hin und was, wenn es dann aus irgendeinem Grund doch nicht ginge? Dann wäre ich doch unnötig enttäuscht. Aber trotzdem blieb ich der Flummi und auf einmal war er da. Der Tag, an dem ich ihm meinen gepackten Reiserucksack vorbei brachte, damit er seinen Kram hineinpacken konnte und ihn am nächsten Tag mit zum Treffpunkt nehmen konnte.
Wir sind also mit dem Flixbus von Wien nach Budapest gefahren. Zwar hatten wir uns Black-Stories und etwas zum Lesen mitgenommen, damit uns auf der Fahrt nicht langweilig wird, aber wir haben über Gott und die Welt geplaudert und so vergingen die drei Stunden wie im Flug.
In der ungarischen Hauptstadt angekommen machten wir uns auf die verwirrte Suche nach unserer Unterkunft. Nachdem wir eingecheckt hatten und erste Eindrücke bekommen hatten, machten wir uns auf den Weg, um nach einem Lokal Ausschau zu halten, welches traditionelles Essen anbietet. In der Innenstadt wurden wir fündig und nahmen also im „Hung(a)ry“ Platz. Und hungrig waren wir, dass kann ich euch sagen!
Das Essen war großartig! Und entgegen meiner Erfahrungen (ich war in Ungarn bis jetzt aber auch nur in ländlichen Gegenden unterwegs) war es kein Problem, zumindest etwas Vegetarisches zu bekommen!
Gut gestärkt haben wir uns die Stadt angesehen. Die Gegend erforscht und Pläne geschmiedet. (Aus dem Plan am Abend noch in eine Bar zu schauen wurde nichts, denn wir sind davor im Hotel eingeschlafen)
Am nächsten Tag ging die Erkundung weiter. Drauf gepfiffen, dass die Füße eigentlich eine Pause wollten!
Unser kleiner Tipp für Geschichtsinteressierte: Der Memento Park! Dieser Park ist eine Art Freilichtmuseum am Rande der Stadt, in dem alte Skulpturen und Statuen einen Platz gefunden haben.
Einer meiner Favoriten waren wohl die (neueren) Metro-Stationen! Jede ist anders gestaltet und bietet ein „Oha, schau mal!“ oder ein „Wie cool ist das denn!?“
Leider war der Ausflug nach Budapest viiiieeel zu kurz und wir werden bestimmt wiederkommen – schließlich gibt es noch so viel zu sehen!
Gruß und Kuss,
PiusLucius