Zahnpflege
Jeder putzt sich die Zähne – oder sollte das zumindest tun. Schließlich brauchen wir unsere Beißerchen, um uns zu ernähren und sogar unser Herz-Kreislaufsystem hängt mit der Zahngesundheit zusammen.
Aber durch die Mundpflege entsteht bei den meisten auch sehr viel Müll inklusive Schadstoffe. Müll der vermieden werden kann.

Zahnbürsten
Zum Beispiel durch Holzzahnbürsten – diese werden wie Zahnbürsten aus Plastik verwendet und regelmäßig ausgewechselt. Allerdings können die meisten aus Holz so wie sie sind auf den Komposthaufen, bei manchen müssen nur noch die Nylonborsten abgeknipst werden.
Oft sind die Borsten aus Tierhaar (zum Beispiel Dachs oder Schwein), weshalb man darauf achten sollte, wenn man tierische Produkte vermeiden will. Außerdem sind Schweineborsten zum Teil hohl, wodurch sich Bakterien innen in den Borsten ansammeln und freudig vermehren können.
Vegane Varianten sind somit hier auch für den Menschen von Vorteil.
Zahnpasta
Auch gibt es tolle Alternativen zur herkömmlichen Zahnpasta – der einfachste Schritt wäre der Umstieg auf Naturkosmetik-Zahnpasta. Zwar ist die auch noch in Plastik eingepackt, aber da fallen zumindest einmal die Tierversuche weg und auch das Mikroplastik. Ich werde aber einen Extra-Beitrag zu Naturkosmetik verfassen.
Zahnkreide
Im Bioladen gibt es auch Zahnkreide, in die man die angefeuchtete Zahnbürste tunkt und sich damit die Zähne dann ganz normal putzt.
Zahnputz – Taps
Oft erhält man in Unverpacktläden Taps, die man zerkaut und sich damit dann die Zähne putzt. Die habe ich auch ausprobiert und fand sie eigentlich super. Mir waren sie zu scharf, was der einzige Grund ist, warum ich sie nicht mehr kaufe.
Kokosöl?
Einige putzen ihre Zähne auch mit Kokosöl, wozu ich aber wegen des ökologischen Hintergrundes nicht raten möchte.
Viel Freude beim Ausprobieren der verschiedenen Möglichkeiten, sich mit einem guten Gewissen die Zähne zu putzen 😉
Gruß und Kuss,
PiusLucius
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