Mentale Gesundheit in Schule und Uni

Bald beginnt das neue Semester. 

Egal ob Uni oder Schule, es bedeutet Stress und Arbeit, was gerade einer schon vorgeschädigten Psyche zu schaffen machen kann.

Wie soll ich diese Zeit bloß überstehen? – Auch ich habe mich das immer mal wieder gefragt und habe mir mit den Jahren einige Dinge angewöhnt, die mir den Alltag ein wenig erleichtert haben.

Mach’s zur Gewohnheit!

Viele Aufgaben macht man nur mit großem Widerwillen – wenn überhaupt. Dabei wären sie für den Schul- und Unialltag besonders wichtig. Zum Beispiel das Wiederholen vom neu erlernten Stoff.

Probier einfach mal einen Monat lang die Aufgabe täglich um die gleiche Zeit zu machen (beispielsweise im Zug nach Hause, oder wenn man daheim angekommen ist). So geht es in eine Routine über, über die man irgendwann gar nicht mehr nachdenkt.

Ein sogenannter „Gewohnheitstracker“ kann einem da ein guter Motivator sein.

Starte gut in den Tag!

Wer sich schon in der Früh abhetzen muss, der ist meist auch einige Stunden danach nicht entspannt.

Versuche also rechtzeitig aufzustehen. Lieber fünf Minuten früher als später.

Frühstücke erst mal in aller Ruhe. (Möglichst gesunde Sachen, wobei hin und wieder mal eine Semmel mit Nutella keinesfalls verwerflich ist 😉 )

Und geh auch rechtzeitig los! Es bringt nicht viel, völlig entspannt zu sein, wenn man dann dem Bus hinterher hetzen muss und dann eventuell erst recht zu spät zu kommen, weil man ihn verpasst hat.

Bei Schwierigkeiten empfiehlt sich da, den Handywecker auf die passenden Zeiten einzustellen.

Wie ich optimal in den Tag starte, kannst du hier lesen.

Organisiere dich!

Damit meine ich nicht, dass alles bis ins kleinste Detail geplant sein muss und alle Unterlagen einwandfrei geordnet sein müssen. Nein, schließlich würde das die meisten nur noch mehr stressen.

Aber eine gewisse Ordnung in den Mitschriften kann dir eine gewissen Ruhe geben, einfach weil du weißt, wo was ist. Genauso wie ich jedem einen Kalender ans Herz lege. Darin kannst du Abgabetermine und Aufgaben notieren. So ist dein Kopf freier und trotzdem vergisst du nicht so viel.

Beginne rechtzeitig!

Besonders wenn du weißt, dass du öfters schlechte Phasen hast, in denen du kaum die Kraft hast, zu lernen oder Arbeiten zu schreiben, ist es wichtig rechtzeitig zu beginnen! Es erklärt sich ja quasi von selbst, dass es schwierig ist, etwas rechtzeitig abgeben zu können, wenn man bis auf den letzten Drücker wartet und dann gerade eine schlechte Zeit hat.

Unterteile deine Ziele in Teilziele und überlege – realistisch! – wie lange du brauchst, um damit fertig zu werden. Plane aber vor der Prüfung oder dem Abgabetermin einen zeitlichen Puffer ein – so schaden dir Zeiten, in denen es dir nicht so gut geht und du nicht so produktiv sein kannst, nicht.

Weihe Lehrkräfte ein!

Je nach Situation kann es sinnvoll sein, deine Lehrkräfte einzuweihen. So können sie eventuell Rücksicht nehmen, wenn du den Unterricht kurz verlassen musst, oder mal nicht so Aufmerksam bist.

Nimm kleine Skills mit!

Wenn dein Stresspegel in der Schule oder in der Uni öfter steigt, kann es helfen, wenn du Kleinigkeiten mitnimmst, die dir helfen ihn zu senken. Beispielsweise Bachblütenbonbons, einen Schmeichelstein oder ein kleines Notizheft, in dem du deine Gedanken aufschreiben kannst, um sie mal los zu sein um dich nach dem Unterricht damit zu beschäftigen.

 

 

Die meisten Schulen und Universitäten verfügen auch über Psychologen, an die du dich immer wenden kannst.

Ich wünsche ein gesundes und erfolgreiches Semester!

 

Gruß und Kuss,

PiusLucius


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