Wasser. Wasser. Überall ist Wasser. – Monatsrückblick Mai 2018

Hallo ihr Lieben!

Gleich vorweg: der Mai war aufregend und anstrengend. Es gibt also einiges zu erzählen, darum werde ich gleich mit dem Monatsrückblick anfangen, damit ihr nicht ewig braucht, um ihn zu lesen.

Schriftliche Matura? Erledigt!

Spätestens bei meinem Beitrag zu meinen Zielen für das Jahr 2018 habt ihr gemerkt, dass ich gerade die Matura nachhole. Der schriftliche Teil ist jetzt schon Vergangenheit und ich bin ganz froh darüber. Zwar habe ich ein Fach schon vorgezogen maturiert, aber das was mündlich, wodurch ich kaum eine Vorstellung von den schriftlichen Klausuren hatte. Zu meiner Erleichterung war die erste Klausur aus Deutsch, wodurch ich zumindest im Fach sicher war (da ich in Deutsch hohe Ansprüche an mich selbst habe, war ich aber trotzdem wahnsinnig nervös).

Am Dienstag war Englisch dran. Da war ich recht ruhig, schließlich erwarte ich mir in dem Fach keinen Einser, allerdings muss ich auch nicht so sehr um eine positive Note bangen. Nur eine der Listening-Aufgaben hat mich sehr verunsichert. Der Mensch, der darin interviewt wurde, hat in einem ziemlichen Dialekt gesprochen und zusätzlich wahnsinnig genuschelt … da wurde ich etwas unruhig.

Meine letzte Klausur war dann Mathematik. Für mich der absolute Horror. Ich war nie besonders gut in diesem Fach und in den letzten Monaten waren meine Ergebnisse eher schlecht als recht. Dementsprechend ging mir die Pumpe ganz schön, als wir die Angaben bekommen haben.

Ein Kabarett Gipfel mit ganz schön viel Wasser …

Im März hatte meine allerliebste Freundin Geburtstag. Sie ist mein Hasi. Und mein Hasi wurde natürlich mit Geschenken überhäuft. Und dann kam die Überraschung: Auch ich bekam ein Kuvert (und eine Schokolade – hihi) überreicht! Dabei habe ich ja erst im Mai Geburtstag? Nunja, liebe Freundinnen von uns haben beschlossen, mit uns zum Kabarett-Gipfel zu gehen und uns beiden die Karten zum Geburtstag zu schenken. Da der Termin aber schon Anfang Mai war, gab es das Geschenk für mich eben schon im März …

Auf alle Fälle waren wir vier dann bei der Stadthalle verabredet … als ich aus der Ubahn stieg schüttete es aus Eimern und ich hatte natürlich weder Jacke noch Schirm mit. (Okay, ich habe eigentlich nie einen Schirm mit. Wenn ich einen mit hätte, würde ich ihn sofort irgendwo vergessen. Außerdem: Ich hasse Schirme! Als eher große Frau stechen mir die anderen damit immer fast die Augen aus und ich selbst hätte dabei nur noch eine Hand frei … nö, Schirme mag ich nicht.)

Vollkommen durchnässt war ich dann also in der Stadthalle und da wurde es nicht weniger nass! Ich hab nämlich Tränen gelacht! Köstlich sag ich euch. Noch nie fand ich den Gedanken an einen Harnröhrenabstrich (der wirklich nicht lustig ist, glaubt es mir…) so amüsant 😉

Ein wirklich gelungener Abend und hier nochmal ein Danke an meine Mädels ❤

Kuchenrettungsaktion am Telefon

Ich habe seit langem mal wieder gebacken. Vielleicht war es auch nicht unbedingt meine beste Idee, ein selbst zusammengestelltes Rezept zum ersten Mal auszuprobieren, wenn am Abend Gäste kommen und man weder mit der Kuchenform, noch mit dem Backofen zuvor gearbeitet hat.

Wie ihr euch denken könnt, hat da einiges nicht geklappt…. die Mitte des Kuchens war nämlich noch flüssig! Weil in dem Teig keine Eier oder sonstige tierische Produkte waren, habe ich mir wegen Salmonellen keine Sorgen gemacht … aber so konnte ich niemanden den Kuchen vorsetzen. Die Zeit lief mir auch davon, also rief ich meine Oma an … wir analysierten übers Telefon die Situation und beratschlagten uns … und so wurde aus dem Heidelbeerkuchen ein Heidelbeer-Erdbeer-Kuchen-Donut mit Schokoüberzug und Streuseln.

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Den Gästen hat es aber geschmeckt.

Nach 10 Jahren geht es hoch hinaus!

Im Mai kam auch einiges an Arbeit auf mich zu. Wir (also meine Mutter und ich) haben vor zehn Jahren ein kleines Häuschen am Land erworben. Die meisten Arbeiten haben wir selbst oder mit der Hilfe von Freunden erledigt. Am Dachboden waren wir zwei allerdings noch nie. (Höhenangst und so…) Allerdings war dieses Jahr feuerpolizeiliche Beschau und wir mussten den Dachboden räumen. Dort oben war nämlich alles voll Heu und Stroh (und wie sich herausstellte auch anderer Kram … wie einzelne Gummistiefel vom Vorbesitzer).

Mein Liebster und ein Nachbar kletterten also hinauf, um das Gelagerte in Säcke zu packen … und irgendwann traute ich mich auch hinauf. Zitternd. Aber ich habe mich getraut und habe auf dem stickigen Dachboden mitgeackert und mitgeschwitzt. Am Ende des Tages waren einige Anhängerladungen (ein Hoch auf die Nachbarn, die uns Traktor und Anhänger zur Verfügung gestellt haben!) am Mistplatz und wir verdreckt, hungrig und erschöpft (ich hab zwei Tage später immer noch schwarzes Zeug geschnäuzt … Atemschutz haben wir nämlich vergessen…). Ein Großteil war also geschafft und mein Liebster und ich haben an einem anderen Tag noch die letzte Anhängerladung von dort oben geholt.

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Es war um einiges mehr Arbeit als erwartet (weil viel mehr Heu etc. als gedacht), aber wir waren erfolgreich und ich bin stolz auf meine fleißigen Helfer … und auf mich auch ein bisschen 😉

Und noch mehr Wasser …

Ihr müsst wissen: In dem Dorf, in dem mein Haus wohnt, da fließt ein Bach. Die Schmida um genau zu sein. Und wenn es viel regnet, da kann es schon mal sein, dass der Wasserspiegel steigt … und es hat viel geregnet im Mai. Sehr viel sogar.

 

Endlich wieder Zeit für Filme

Im Mai hatte ich endlich etwas wieder mehr Zeit, um mich zu entspannen und auch, um Filme zu schauen.

Tribute von Panem 2; 3 und 4

Die Bücher waren bereits gelesen und ich fand sie toll (absolute Empfehlung!) und im Fernsehen spielten sie im Mai (ich glaube, es war Sat1) die verfilmte (auf vier Teile aufgeteilte) Trilogie. Den ersten Teil habe ich zwar verpasst, aber das hole ich ganz bestimmt noch nach, denn auch die Filme fand ich wahnsinnig toll. Um ehrlich zu sein gefällt mir das verfilmte Ende sogar ein bisschen besser, da die Schlussfolgerungen etwas klarer sind, aber das ist alles Geschmackssache.

Herr der Ringe 1

(okay, da hab ich bisher nur die erste Hälfte gesehen … aber das zählt irgendwie auch, oder?)

Mein Liebster hat mich quasi dazu genötigt diesen Film zu sehen, und da ich ihn auch noch zu ein paar (absolut tollen) Filmen nötigen möchte, blieb mir nichts anderes übrig … und ich muss sagen, mir gefällts sogar … aber das sag ich lieber nicht zu laut … sonst wird der Gute noch hochmütig … und das wollen wir ja nicht 😉

Das war mein Mai … wie war eurer?

Gruß und Kuss,

PiusLucius

 

 


Eine Antwort zu „Wasser. Wasser. Überall ist Wasser. – Monatsrückblick Mai 2018”.

  1. […] habt ganz bestimmt mitbekommen, dass ich im Mai und im Juni meine Maturaprüfungen hatte und ein Fach nicht bestanden hatte (wer kommt auch auf die […]

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