Monatsrückblick August 2017
Im August habt ihr kaum etwas von mir gehört bzw. besser gesagt gelesen. Warum? Naja, ich hatte ein Praktikum, bei dem ich ehrlich gesagt an meine Grenzen gegangen bin.
Das Praktikum
Ich habe bei der Post als Zusteller gearbeitet. So an sich ja nichts Schwieriges. Jeden Tag die Gleiche Strecke fahren und die Briefe und Pakete zustellen. Im Prinzip relativ simpel.
Aber in der Realität waren vor allem die ersten beiden Wochen für mich wirklich Horror. In der ersten Woche wurde ich von dem Kollegen, den ich während seines Urlaubs vertreten sollte, eingeschult. Da gibt es ganz schön viel zu merken! Und der Lieferwagen war gefühlt dreimal so groß wie mein eigenes Auto. Es durch die, teilweise wirklich sehr engen, Gassen zu lenken, war alles andere als einfach.
Die zweite Woche musste ich all das erst einmal alleine auf die Reihe bekommen und das war schwieriger als es sich vielleicht anhört! Meinen ersten Parkschaden habe ich da auch gleich hinter mich gebracht – natürlich mit dem Dienstauto und ich sag euch, es ist auch wirklich nicht lustig, das dem Chef zu beichten …
Woche drei und vier wurde ich immer flotter und ich bekam auch ein kleineres Dienstauto (einen VW Caddy), mit dem ich viel besser klar kam, auch wenn ich beim Einräumen der Pakete jeden Morgen Tetris in XXL gespielt habe.
Im Großen und Ganzen hat mich dieser Job aber ziemlich eingenommen und ich fand unter der Woche kaum Zeit fürs Schreiben. Am Wochenende verbrachte ich die Zeit mit meinem Liebsten und war mit ihm unterwegs.
Essen und Trinken
Ich sag nur Ice Ice Baby 😉
Ich mag Eis. Ich mag Eis sogar sehr! Und im letzten Monat habe ich zwei absolute Favorits für mich entdeckt.
Zum ersten: Vanilleeis mit Kürbiskernöl
Keine Ahnung, warum ich das vorher noch nie probiert hatte! Schließlich ist Vanille meine Lieblingssorte und Kernöl esse ich zu allem, wozu man Öl hinzufügen kann. Irgendetwas hat mich allerdings davon abgehalten. Bis mein Freund sich in einem Lokal in Eggenburg eine Portion bestellt hat und ich gekostet habe. Einfach Top!
Zum zweiten: Konoi Hemp Milk Bar
Noch nie davon gehört? Ich zuvor auch nicht. Bis wir vor ein paar Tagen in ein kleines Lokal gegangen sind, um uns eben ein Eis zu gönnen. Zuerst habe ich es gar nicht gesehen, aber es gab dort veganes Eis! Eben von Konoi und da konnte ich einfach nicht auf ein Twini greifen. Es ging einfach nicht.
Nach hin und her überlegen habe ich mich für die Sorte „cold brew coffee“ entschieden und oh es war toll! Es hat gut nach Kaffee geschmeckt, weder zu mild, noch zu intensiv. Für mich also wirklich passend und klarer weise wurde gleich ein Foto gemacht, damit ich ja nicht vergesse, wie es heißt, schließlich muss ich euch doch davon berichten 😉
Filme
Zwei Filme habe ich mir diesen Monat angesehen und wie immer werde ich meine Gedanken dazu hier niederschreiben und vielleicht verratet ihr mir eure Meinung zu den Filmen.
Margos Spuren.
In Margos Spuren geht es, wie der Name schon vermuten lässt, um Margo, die verschwindet, aber einen Haufen Spuren hinterlässt, die Hinweise auf ihren Aufenthaltsort liefern. Quentin, ein Junge aus der Nachbarschaft, macht sich auf die Suche nach ihr, schließlich ist er seit Kindertagen in sie verliebt. Ob er sie findet und wie es mit den beiden weitergeht, nun, ich möchte euch nicht spoilern, also müsst ihr euch den Film wohl oder übel selbst ansehen.
Ich persönlich war ein wenig enttäuscht. Hatte ich mir vielleicht einfach zu viel versprochen? Ich weiß es nicht. Die Geschichte an sich war nett und auch die Schauspieler waren nicht schlecht. Es gab auch einen Plot-twist, allerdings fehlte mir der Höhepunkt. In mir haben sich keine wirklichen Emotionen geregt, was ich sehr schade finde.
Vielleicht lieber Morgen.
Zu diesem Film habe ich gleich viel mehr zu sagen!
Charlie, ein Teenager der auf eine amerikanische Middleschool geht, muss einige Hürden in seinem Leben bestreiten. Es geht um das Finden von Freunden, die Liebe und eben den Alltag einen Teenagers und wir wissen alle, dass allein das gar nicht so einfach ist. Aber Charlie hat noch mehr Probleme, mit denen er sich rumschlagen muss. Er leidet unter Flashbacks und Dissoziationen – ähnliche Symptome die auch ich habe – und es geht ihm zunehmend schlechter.
Was dann passiert müsst ihr selbst herausfinden.
Mich hat dieser Film wirklich sehr berührt und ich habe auch ein paar Tränen verdrückt. Möglicherweise lag es daran, dass ich mich zum Teil mit Charlies Situation gut identifizieren konnte. Auf alle Fälle ist dieser Film in meinen Augen nahezu grandios gemacht und vielleicht gibt er dem einen oder anderen einen kleinen Einblick in den Alltag mit psychischen Problemen.
PiusLucius
Zwar habe ich durch das Praktikum kaum geschrieben, allerdings habe ich viel darüber nachgedacht, wie es hier auf dem Blog weitergehen soll. Die Pinnwand, auf der ich meine Ideen sammle, geht momentan fast schon über 😉
Zuallererst werde ich die Website ein wenig übersichtlicher gestalten, schließlich haben sich mit der Zeit doch einige Beiträge angesammelt.
Außerdem wird es zusätzliche Formate geben und die Möglichkeiten den Blog zu verfolgen oder mit mir in Kontakt zu treten werde ich verbessern.
Genauere Informationen wird es in einem extra Beitrag geben, sobald ich alles fertig habe. (Die Blogger unter euch werden wissen, dass hinter solchen Dingen ein Haufen Arbeit steckt.)
Jetzt aber genug von mir! Wie habt ihr den August verbracht? Was habt ihr entdeckt? Ich bin gespannt 😉
Gruß und Kuss,
PiusLucius