Monatsrückblick Juli

 

Endlich frei! Juhuu!

Dieses Jahr hatte ich den gesamten Juli frei und habe es wirklich genossen! Endlich konnte ich mich auf andere Dinge konzentrieren, als auf das Lernen. Der Umbau von meinem Zimmer hat große Fortschritte gemacht, ich war eine Woche in Ungarn auf Urlaub und ich konnte ohne schlechtes Gewissen auch ein bisschen Zeit einfach vertrödeln.

Essen & Trinken

Nach dem Urlaub in Ungarn muss ich echt sagen: Ich liebe österreichisches Leitungswasser! Da geht einfach nichts drüber 😉

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Bücher

Endlich habe ich wieder Zeit um zu lesen! Ich liebe es, in andere Welten einzutauchen und meine eigenen Gedanken und Probleme für ein paar hundert Seiten zu vergessen.

Als erstes habe ich „Ein ganzes halbes Jahr“ von Jojo Moyes beendet. Ich habe es eigentlich schon letztes Jahr begonnen, allerdings habe ich bei einer Passage, die mich sehr belastet hat, eine Pause eingelegt. Jetzt habe ich es mir wieder genommen und innerhalb kürzester Zeit zu Ende gelesen.

Es geht um die Liebesgeschichte von Will und Lou. Will hatte einen furchtbaren Unfall, der ihn aus seinem Leben gerissen hat und jetzt auf die Hilfe anderer Leute angewiesen ist. Und Lou arbeitet für ihn. Sie schmeißt seinen Haushalt, füttert ihn und leistet ihm Gesellschaft. Mit der Zeit entwickeln sie Gefühle füreinander, doch Will hat etwas vor, was das Leben von Lou komplett verändern würde.

Es war das erste Buch, das ich von Jojo Moyes gelesen habe. Ihr Schreibstil hat es geschafft mich gleich in die Geschichte einzusaugen. Ich konnte mich ohne Probleme in Louisas Perspektive hineinversetzen und auch die Fakten zu Wills Verletzungen und Probleme hat sie sehr gut recherchiert.

Am Ende des Buches musste ich ziemlich viel weinen (ich weiß nicht, ob ich bei einem Buch jemals so viel geweint habe) und als ich endlich aufhören konnte wurde ich wütend. Wütend auf die Will und wütend auf die Autorin. Zwar war ich mit dem Ende der Geschichte alles andere als zufrieden, allerdings heißt das nicht, dass „Ein ganzes halbes Jahr“ ein schlechtes Buch ist! Im Gegenteil. Es ist wirklich toll, nur der Schluss passt mir ganz persönlich nicht.

 

Auch habe ich „Shopaholic&Family“ von Sophie Kinsella gelesen. Der Roman schließt gleich an „Shopaholic in Hollywood“ an und zeigt dieses Mal eine ganz andere Seite von Becky und ihren Liebsten. Sie fahren durch halb Amerika um ihren Vater und den Mann ihrer besten Freundin zu suchen. Auf dieser Reise spielen sich Beziehungsdramen und Erpressungen ab und so bleibt es nie ruhig. Außerdem wird es spannend: Kann sich Becky in Las Vegas beherrschen, oder verprasst sie ihr gesamtes Vermögen? Das müsst ihr wie immer selbst lesen 😉

Mir persönlich hat dieses Buch sehr gut gefallen. Wie alle Romane von Sophie Kinsella, die ich bis jetzt gelesen habe, lässt sich die Geschichte gut lesen und ich habe es regelrecht verschlungen. Ich werde mir wohl bald die Teile der Shopaholic Reihe holen, die ich noch nicht gelesen habe.

Wenn Hunde älter werden

Gutes Zeitmanagement

Ganz einfach genug trinken

 

Von meinem Freund habe ich mir diesen Monat den Roman „Feuchtgebiete“ von Charlotte Roche ausgeborgt und ich habe das Bedürfnis darüber zu reden. Es geht in diesem Buch um die 18 – jährige Helen, die sich bei der Intimrasur böse schneidet und so im Krankenhaus landet. Sie geht sehr offen mit ihrer Sexualität um, oder besser gesagt fast schon schamlos, und erzählt von ihren Vorlieben und ihrem Körper.

Mir persönlich war es in dem Buch dann doch ein bisschen zu viel. Ich bin nicht prüde oder so! Aber ich muss auch nicht unbedingt davon lesen, wie sich jemand einen angeschimmelten Avocadokern in die Vagina schiebt, um sich zu befriedigen.

Das Buch war…eine weitere Erfahrung, aber warum das so ein Bestseller war, verstehe ich wohl nicht so ganz.

Gespielt

Im Mai habe ich mit meinem Freund angefangen „Life is strange“ zu spielen. Man spielt aus der Sicht von Max, einer Kunststudentin in einer Kleinstadt, die eine besondere Fähigkeit hat: Sie kann die Zeit zurückdrehen. Gemeinsam mit ihrer besten Freundin will sie das Rätsel um ein verschwundenes Mädchen lösen.

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Mittlerweile haben wir alle Episoden durchgespielt und OH MEIN GOTT! Ich weiß nicht was ich sagen soll. Das Verändern der Zeit, die Entscheidungen und vor allem der Plot-Twist bezüglich des Fotographie-Dozenten von Max haben mich in den Bann gezogen.

Musik

Chester Bennington ist tot… Letzten Monat habe ich mich noch über das neue Album von Linkin Park aufgeregt und jetzt ist der Sänger meiner Lieblingsband verstorben. Als Fan trifft einen so eine Nachricht doch unerwartet hart… Dementsprechend läuft bei mir momentan Linkin Park rauf und runter während ich am Schreibtisch sitze.

Film

Ich war seit längerem wieder einmal mit meinem Freund im Kino und wir haben uns „Gifted“ im Originalton angesehen. Es ist ein wirklich herziger Film, in dem es um die siebenjährige Mary geht, die eine besondere Begabung hat, was Mathematik angeht. Ihr Onkel, bei dem sie aufwächst, versucht ihr ein möglichst normales Leben zu bieten, allerdings will ihre Großmutter sie fördern und aus ihr eine Berühmtheit machen. Es kommt zu Gerichtsverfahren, die über Marys Zukunft entscheiden sollen.

Der geheime Held der Geschichte ist allerdings der einäugige Kater Fred 😉

Im gesamten ist „Gifted“ wirklich ein lieber Film für zwischendurch, der mich auch ein paar Mal mit den Tränen kämpfen lies.

Fazit

Der Juli war für mich dieses Jahr sehr schön. Klar gab es Höhen und Tiefen, aber ohne ihnen wäre es wohl auch ziemlich langweilig, oder findet ihr nicht?

 

Gruß und Kuss,

PiusLucius

 


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