Das Jahr, das für alle eine Herausforderung war – Mein Jahresrückblick 2020

Das Jahr 2020 ist vorbei. Ein Jahr, dass viele Pläne über den Haufen geschmissen hat. Nicht nur bei mir, sondern bei Menschen auf der ganzen Welt.

Eine wunderschöne Reise

Im Februar war ich mit einer meiner liebsten Freundinnen in der wunderschönen Hafenstadt Triest. Nach der Reise sagte ich zu meiner Therapeutin „Auch, wenn für dieses Jahr noch einige Reisen geplant sind, kann ich jetzt schon sagen, dass Triest das Highlight des Jahres ist!“ Wie recht ich doch haben würde, ahnte ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht.

Hier kommt ihr zum schriftlichen Reisebericht.

Und das hier ist der direkte Weg zum Vlog.

Aber auch, wenn der Großteil meiner geplanten Reisen nicht stattfinden konnte, schnappte ich mir im Juli nochmals die Freundin und wir verbrachten ein paar Tage auf einem Campingplatz in Kärnten. Dieser kleine Roadtrip half uns beiden sehr, einfach mal Pause machen zu können.

Von Angst und Zuversicht

Die letzten 9 bis 10 Monate waren sehr nervenaufreibend. Ausbruch einer Pandemie, Terroranschlag quasi vor der Haustüre und die Sorgen, die man sowieso schon hat.

Ehrlich gesagt, kam ich das eine oder andere Mal an meine Grenzen. Vor allem musste ich sehr auf meine sowieso schon angekratzte Psyche achtgeben. Die meiste Zeit ist mir das zugegebenermaßen auch recht gut gelungen, was mich wiederum gestärkt aus der Situation rausgehen lässt.

Die vielen Gespräche mit verständnisvollen Personen haben dazu geführt, dass ich mehr auf mich und meine Bedürfnisse aufpassen kann.

Der Beginn von etwas Neuem

Wer mir auf Instagram folgt, hat es vielleicht schon mitbekommen: Ich habe eine Ausbildung zur Hundetrainerin gestartet. Den 24 monatigen Lehrgang mache ich in der „Akademie für Tiernaturheilkunde“. Warum ich diese Ausbildungsstätte gewählt habe und wie es mir mit dem (zusätzlichen) Fernstudium geht, werde ich euch in einem separaten Beitrag erzählen.

Auf diese Weise möchte ich mein Hobby zum Beruf machen. Genau aus diesem Grund bastle ich zur Zeit auch an einer zweiten Website, die sich (wer hätte es gedacht) um Hunde drehen soll.

Stunden um Stunden im Grünen

Im Jahr 2020 sollten direkte Kontakte reduziert werden. Zum Glück bedeutete das nicht, dass man das Haus nicht mehr verlassen durfte. Dementsprechend verbrachten mein Liebster und ich so viele Stunden wie wohl noch nie zuvor im Grünen. Mindestens einmal, wenn nicht öfter, pro Woche waren wir, zumindest solange mein Partner in Kurzarbeit war, im Wienerwald und erkundeten die Gegend, während die Hundepfoten neben uns her trotteten.

Auch haben wir es endlich geschafft unsere Fahrräder wieder straßentauglich zu machen und so auch „unsere“ Gegend im Weinviertel zu erkunden.

Was ich in dem Jahr gelernt habe

2020 ging ja wirklich einiges drunter und drüber. Eine Herausforderung jagte die nächste und bekanntlich wächst man an Herausforderungen.

Meine ganz persönlichen Erkenntnisse in diesem Jahr:

Ich kann mehr aushalten, als ich oft glaube.

Es ist okay, wenn ich für meine eigene Meinung und meine Entscheidungen einstehe.

Jede schwierige Situation bietet die Chance, daraus zu lernen und es in Zukunft besser zu machen.

Ein Netzwerk aus verschiedenen Personen, die einem in Krisen unterstützen, ist Gold wert.

Was auf dem Blog passiert ist

Das Jahr 2020 war auf dem Blog ein eher ruhiges Jahr. Veröffentlicht habe ich hier 13 Beiträge. Die bei weitem niedrigste Artikelzahl der letzten drei Jahre.

Der meist geklickte Beitrag war „Wie man in der Quarantänezeit seine Psyche schützen kann + Ideen für den Zeitvertreib“. Dieser Blogbeitrag wurde im März veröffentlicht und das war auch der Monat mit den meisten Insights generell.

Am zweithäufigsten wurde „Was ich in 5 Jahren Therapie gelernt habe“ geklickt.

Ziele für das neue Jahr

Im Jahr 2021 habe ich einiges vor. Ein paar meiner Ziele sind privat und werden hier (zumindest vorerst) keinen Platz finden, allerdings ein paar der für das neue Jahr gesteckten Ziele möchte ich mit euch teilen:

21 Blogbeiträge

Ich möchte wieder mehr Blogbeiträge veröffentlichen. Mindestens 21 Artikel in diesem Jahr, um genau zu sein. Jeden zweiten Samstag wird es hier also neue Inhalte geben.

21 Bücher lesen

Ich glaube, dieses Ziel ist relativ selbsterklärend. Welche Bücher und Hörbücher ich im Jahr 2020 beendet habe, werdet ihr übrigens im nächsten Blogbeitrag erfahren…

1.000 Dinge aussortieren

Ich besitze viel Kram. Wahrscheinlich genug für zwei Personen und ich bin ehrlich: Weder brauche, noch nutze ich so vieles. Mein Konsum ist in den letzten Jahren sehr viel minimalistischer geworden, als er noch in meiner Teenie-Zeit war. Allerdings ist da noch viel Zeug von früher und über die Zeit sammelt sich gerne einiges an.

Deshalb möchte ich 1.000 Dinge aussortieren. Angefangen zu zählen habe ich bereits im Herbst 2020 und innerhalb von 365 Tagen möchte ich die Anzahl an Teilen aus meinem Besitz verschwinden lassen.

Ich freue mich auf das neue Blogjahr mit euch!

Gruß und Kuss

PiusLucius


Eine Antwort zu „Das Jahr, das für alle eine Herausforderung war – Mein Jahresrückblick 2020”.

Hinterlasse einen Kommentar

Erstelle eine Website oder ein Blog auf WordPress.com